Nein!
- wenn es nicht gelingt zu verdeutlichen, daß jede Zukunftsgestaltung mit einem Blick in die Vergangenheit beginnen muß. Wer seine Vergangenheit leugnet, vernichtet seine zukünftige Existenz.
- wenn der Umgang mit Ritualen nur als „billiges Schauspiel“ verstanden wird und die Symbole nur als flache Fernsehspots gesehen werden.
- wenn die innere Ruhe der Tempelarbeit (man könnte sie vielleicht als Meditieren bezeichnen) nicht mehr als Kraftquelle für die nächste Zeit dient.
- wenn der Anschluß der jüngeren Generation an die ältere nicht mehr gelingt. Haben sich Jung und Alt wirklich nichts mehr zu sagen?
Vielleicht!
- wenn die Begeisterung der Brüder nicht als Missionieren fehl interpretiert wird.
- wenn die Ziele der Freimaurerei als zeitlos und als ethisch erforderliches Grundgerüst jeder Gesellschaft verstanden werden.
- wenn die Geheimnisse der Freimaurerei eher, als individueller Rückzugsraum genutzt werden und darin nicht eine Bedrohung der Gesellschaft gesehen wird.
Ja!
- wenn wir Menschen finden, die ihr persönliches Umfeld aktiv menschlicher gestalten wollen und dafür als ersten Schritt akzeptieren, deswegen zuerst an sich selbst zu arbeiten.
- wenn wir Menschen finden, die ihre Toleranz kritisch hinterfragen, die aber trotzdem bereit sind, sie immer wieder anzuwenden.
- wenn wir Menschen finden, die noch selbst denken wollen, die andere Menschen trotz ihrer Fehler lieben, die trotz widriger Umstände aktiv zugunsten der Gemeinschaft handeln.
Dann gehen wir froh in die Zukunft!