Der Tod ist Teil unseres Lebens. Deshalb versucht die Freimaurerei ihn mittels Gefühl und Verstand zu integrieren. Schon bei der Aufnahme wird durch ein Symbol der Vergänglichkeit darauf hingewiesen, daß wir sterben müssen. Im Laufe des freimaurerischen Lebens tauchen immer wieder Zeichen der Vergänglichkeit auf, um den Bruder darauf hinzuweisen, daß er nur Gast auf der Erde ist. Wenn ein Bruder stirbt, wird in einer Trauerloge seiner gedacht. Wir wissen, daß der Allmächtige Baumeister aller Welten ihn „zu höherer Arbeit“ in den „Ewigen Osten“ gerufen hat. Über konkrete Jenseitsvorstellungen sagt die Freimaurerei nichts, sondern überläßt auch diese jedem einzelnen Bruder. Aber die Freimaurer fürchten den Tod nicht.